Am 28.02.2015 ereignete sich gegen dreiviertel neun Abends auf der A1 Westautobahn ein Verkehrsunfall auf der Richtungsfahrbahn Wien bei Straßenkilometer 39.

 Ein mit zwei Personen besetzter PKW, kam aus unbekannter Ursache ins Schleudern und prallte mit der Front gegen die Betonmittelleitwand.
Daraufhin schlitterte das Fahrzeug noch etliche Meter auf der dritten Fahrspur weiter bis es zum Stillstand kam.
Augenzeugenberichten zu Folge kam es sehr rasch zu einer Funkenbildung und in weiterer Folge zu einem Fahrzeugbrand.
Die beiden Insassen, ein Mann und eine Frau, konnten das Auto selbständig verlassen und die Einsatzkräfte alarmieren.
Die beiden Freiwilligen Feuerwehren, Kirchstetten Markt und Böheimkirchen Markt wurden zu diesem Einsatz alarmiert.
Bereits bei der Anfahrt vom Einsatzleiter und Tank Kirchstetten lies sich erahnen, daß eine oder mehrere Fahrspuren betroffen sind, da es zu Staubildung kam.
Die Rettungsgasse, sofern man von einer Reden kann, funktionierte überhaupt nicht. Die Fahrzeuglenker wussten nicht wohin, obwohl von den Einsatzfahrern die richtige Position von hinten vorgegeben wurde. Erst mit viel Nachdruck und einigen Denkpausen für die Autofahrer konnte zum Einsatzort vorgerückt werden.
Das Traurige daran ist, daß sich die jetzt vorhandene Rettungsgasse nach einiger Zeit wieder schloß und die Rettung kämpfen mußte um durchzukommen.
Am Einsatzort wurde von den Atemschutzträgern sofort mittels eines HD-Rohres mit der Brandbekämpfung begonnen.
Die ebenfalls am Unfallort eingetroffene Mannschaft der FF Böheimkirchen, konnte nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter wieder ins Feuerwehrhaus einrücken,
da der Brand bereits unter Kontrolle war, beziehungsweise schon fast gelöscht war.
Nach den Löscharbeiten wurde, seitens der FF Kirchstetten, das Fahrzeug von der Fahrbahn in die nächstgelegene Pannenbucht geschleppt und dort zum weiteren Abtransport eines Privaten Abschleppunternehmens abgestellt.
Die Dame, deren Zustand sich nach dem Unfall etwas veränderte, wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus transportiert.
Den Mitarbeitern der Asfinag wurde noch bei der Straßenreinigung geholfen, da sich die Trümmer des Unfalls über alle drei Fahrspuren verteilt hatten und sie
die Hilfe eines starken Wasserstrahls gerne in Anspruch nahmen.
Die FF Kirchstetten Markt konnte sich eineinhalb Stunden nach der Alarmierung wieder Einsatzbereit melden.

Im Einsatz standen:
FF Kirchstetten Markt mit 3 Fahrzeugen und insgesamt 19 Mitgliedern
FF Böheimkirchen Markt
API Altlengbach
Rote Kreuz
ASFINAG

Bericht und Bilder: FF Kirchstetten-Markt

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