Am Leopolditag, kurz vor Mittag, wurden die beiden Freiwilligen Feuerwehren Böheimkirchen Markt und Kirchstetten Markt zu einem schweren ,,Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person” auf die A1 Westautobahn gerufen.

Bei Straßenkilometer 36, daß ist kurz vor der Abfahrt Altlengbach, hat sich ein Kleinwagen aus unbekannter Ursache überschlagen und kam auf den Rädern am Beginn einer Leitschiene zum Stehen.

Als die ersten Kräfte, die Besatzung von Rüst Kirchstetten, eintrafen waren noch keine Beamten der Exekutive oder der Rettungsdienst vor Ort. Sofort wurde mit den notwendigen Absicherungsmaßnahmen begonnen. Zwei Kameraden kümmerten sich unverzüglich um die Verletzte Person, welche bereits von engagierten Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit wurde. Nach dem Eintreffen der restlichen Kameraden aus Böheimkirchen und Kirchstetten und der Polizei wurden die Absicherungsmaßnahmen erweitert und seitens der FF Böheimkirchen ebenfalls zwei Kameraden zur Verletztenversorgung abgestellt, bis diese dem Notarzt übergeben werden konnte.

Noch während der Ereignisse kam es zu einer sehr gefährlichen Situation, vor allem für Kameraden aus Böheimkirchen. Die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren waren alle am Pannenstreifen abgestellt, die Unfallstelle war großzügig und weitläufig Abgesichert. Trotzdem kam ein Autofahrer in die Situation, aus welchen Gründen auch immer, daß er sein Auto nach rechts in die Böschung und den Straßengraben manövrierte und erst auf höhe der Fahrerkabine neben Tank Böheimkirchen zum Stillstand kam. Glücklicherweise wurde bei dieser Aktion niemand verletzt. Die Fahrzeugbergung übernahm die FF Böheimkirchen. Nach gut einer Stunde konnten sich die beiden Wehren wieder einsatzbereit melden.

Im Einsatz standen die

FF Kirchstetten Markt

FF Böheimkirchen Markt

Rettungsdienst mit Notarzt

API Altlengbach Asfinag

 

Bericht und Bilder: FF Kirhstetten-Markt

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